Willkommen im Irrenhaus Deutschland
Veröffentlicht von Dorftherapeut in Irrenanstalt · Sonntag 16 Feb 2025 · 6:30
Manchmal frage ich mich, wie viel kognitive Dissonanz eine Gesellschaft ertragen kann, bevor sie endgültig implodiert. Wir leben in einem Land, in dem Messerangriffe zur Tagesordnung gehören, in dem Frauen nicht mehr sicher auf die Straße gehen können und in dem islamistische Attentäter von der Regierung lieber mit Samthandschuhen angefasst werden, als sie loszuwerden. Und was macht der brave deutsche Michel? Er demonstriert – aber nicht gegen die Täter, sondern gegen diejenigen, die es wagen, dieses Chaos zu kritisieren.Vor Jahren wurde vor „Schläfern“ gewarnt. Heute sind sie hellwach, wie das IS nahe Magazin des ISPK "Voice of Khorasan“ nach Solingen zeigte. Doch anstatt sich die Realität einzugestehen, kuschelt sich ein Teil unserer Gesellschaft in die wohlige Wärme moralischer Überlegenheit: „Man darf nicht pauschalisieren, das sind Einzelfälle!“ Wie viele „Einzelfälle“ braucht es noch, bis diese Leute verstehen, dass eine Masse an Einzelfällen ein Muster ergibt?Die „Gutmenschen“-Mentalität – oder das Stockholm-Syndrom einer NationEs gibt eine spezielle Sorte Mensch in Deutschland: den „Gutmenschen“. Er trägt seine moralische Überlegenheit wie eine Monstranz vor sich her, feiert sich für seine grenzenlose Toleranz und hasst jeden, der es wagt, auf die Realität hinzuweisen.Messerangriffe? „Das passiert doch überall.“Sexuelle Übergriffe? „Nicht alle sind so!“Illegale Einwanderung? „Wir brauchen doch Fachkräfte.“Währenddessen marschieren Tausende auf die Straße, um gegen „rechts“ zu demonstrieren – aber wehe, jemand demonstriert gegen Kriminalität, gegen Abschiebestopps oder gegen die steigende Unsicherheit. Dann ist er plötzlich ein „Nazi“, selbst wenn er einen Migrationshintergrund hat oder selbst Opfer dieser Zustände geworden ist. Die Brandmauer gegen „rechts“ wird akribisch verteidigt, während die Brandmauer gegen Gewalt längst niedergebrannt ist.Und warum? Weil Deutschland immer noch in einer geistigen Geiselhaft seiner eigenen Vergangenheit steckt. Die „Ewige deutsche Schuld“ sitzt so tief, dass jede Form der Selbstbehauptung als moralische Todsünde gilt. Lieber lässt man sich ausrauben, angreifen und demütigen, als auch nur ansatzweise als „intolerant“ zu gelten. In den Köpfen der Gutmenschen ist Deutschland auf ewig verpflichtet, sich für Verbrechen zu büßen, die niemand aus der heutigen Generation begangen hat – eine Schuld, die durch noch so viele Zugeständnisse und Selbstaufgabe niemals beglichen werden kann.Das Ergebnis? Ein Stockholm-Syndrom auf nationaler Ebene. Viele Deutsche identifizieren sich mittlerweile lieber mit denen, die sie verachten, als sich mit ihrem eigenen Land zu solidarisieren. Sie klammern sich an die Illusion, dass Toleranz immer belohnt wird – während die Realität ihnen längst ins Gesicht schlägt.Die Brandmauer – Ein Denkmal für HeucheleiDiese Brandmauer ist nicht nur auf der Straße sichtbar, sondern auch im Bundestag. CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke halten sie aufrecht – koste es, was es wolle. Denn es geht längst nicht mehr um Inhalte, sondern um Ideologie. Es spielt keine Rolle, ob es um ein sinnvolles Gesetz oder eine pragmatische Entscheidung geht – wenn die AfD zustimmt, muss es per Definition schlecht sein.Man könnte meinen, diese Parteien würden sich (im übertragenen Sinne) lieber in die Luft sprengen, als auch nur den Hauch einer Zusammenarbeit mit „den Falschen“ in Erwägung zu ziehen. Selbst als die CDU mit AfD-Stimmen ein Papier verabschiedete, wurde sie sofort angegriffen – verbal, medial und auf der Straße sogar mit Gewalt. Ist das nicht genau die Art von Faschismus, die diese Leute angeblich bekämpfen wollen?Die politische Klasse und ihre Mitläufer auf der Straße verteidigen ihre moralische Überlegenheit mit Zähnen und Klauen – selbst wenn sie damit unser Land in den Abgrund reißen. Jedes Opfer, das durch die importierte Gewalt fällt, ist auch ein Opfer dieser Brandmauer. Es sind nicht nur die Täter, die Schuld tragen – sondern auch jene, die diese Zustände aktiv ermöglichen und verteidigen.Deutschland als Einwanderungsland – aber für wen?Deutschland war, wie eigentlich jedes Land auf seine eigen Art ist, immer ein Einwanderungsland – aber nicht für jeden. Früher kamen Menschen, um zu arbeiten und sich eine bessere Zukunft aufzubauen. Heute reicht es, illegal einzureisen und die richtigen Schlagworte zu benutzen, um dauerhaft versorgt zu werden. Integration? Zweitrangig. Die deutsche Gesellschaft muss sich einfach anpassen, aber bitte nicht die Zugewanderten. Wir müssen doch einfach nur toleranter sein, mehr Verständnis aufbringen - sonst haben wir "als Gesellschaft versagt"!Abschiebungen? Die betreffen nicht die, die sich integriert haben, sondern Kriminelle, Illegale und Leute, die unser System verachten. Doch wer so etwas sagt, wird sofort als „menschenfeindlich“ abgestempelt – von denselben Leuten, die es offenbar völlig in Ordnung finden, wenn Deutsche in ihrem eigenen Land Opfer dieser Zustände werden.Die Verteidigung unserer Werte – oder wollen wir uns direkt abschaffen?Wer sich noch traut, offen über diese Missstände zu reden, wird diffamiert, eingeschüchtert und in die rechte Ecke gestellt. Die Polizei und Justiz sind längst so weichgespült, dass selbst Serienstraftäter, ohne groß Konsequenzen fürchten zu müssen, weitermachen können. Der Staat versagt, die Politik schaut weg, und die Medien erklären uns, dass das alles völlig normal sei.Und dann die ultimative Perversion: Wenn sich doch einmal Menschen gegen diese Entwicklungen wehren, werden sie von der Straße geprügelt – von denselben „Antifaschisten“, die angeblich für Demokratie kämpfen. Willkommen in einer Gesellschaft, in der die Gewalt von der falschen Seite offenbar nicht zählt.Es geht nicht um Spaltung – es geht ums ÜberlebenDas hier ist kein Aufruf zur Spaltung. Es ist ein Aufruf zur Rückkehr zur Vernunft. Wer nicht erkennt, dass eine Demokratie auch unliebsame Meinungen berücksichtigen und Kompromisse schließen muss, hat bereits verloren. Und wer glaubt, dass unbegrenzte Toleranz ohne Konsequenzen bleibt, sollte sich mal ansehen, was in den Straßen europäischer Großstädte los ist. Paris, Brüssel, Malmö, London – überall dieselben Bilder: No-Go-Areas, eskalierende Gewalt, islamistische Parallelgesellschaften, die sich offen über die Mehrheitsgesellschaft lustig machen. Und doch schauen die politischen Eliten weg oder, noch schlimmer, relativieren die Zustände als „Bereicherung“.Während also andere Nationen langsam aufwachen und gegensteuern, diskutiert Deutschland lieber darüber, ob es rassistisch ist, Abschiebungen durchzusetzen. Während die Bürger Tag für Tag erleben, dass ihr eigenes Sicherheitsempfinden nichts mehr wert ist, träumen die Regierenden von einer „bunten“ Gesellschaft, in der anscheinend nur einer keinen Platz mehr hat: der Deutsche, der sein eigenes Land bewahren will.Ich selbst habe einen technischen Migrationshintergrund, dreiviertel meiner Kinder haben einen „richtigen“. Und trotzdem fühlen wir uns deutsch – weil es nicht um Herkunft geht, sondern um Werte. Deutschsein bedeutet nicht, blind in eine multikulturelle Beliebigkeit abzurutschen, sondern sich mit diesem Land, seiner Kultur und seinen Errungenschaften zu identifizieren.Vielleicht sollten wir endlich aufhören, uns von ideologischer Bevormundung einschüchtern zu lassen, und wieder für das einstehen, was dieses Land groß gemacht hat: Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und eine Gesellschaft, die sich an gemeinsamen Regeln orientiert. Doch das geht nur auf demokratischem und rechtsstaatlichem Wege – durch eine offene Debatte ohne Denkverbote, durch konsequente Gesetzesanwendung und durch politischen Druck auf jene, die lieber wegsehen, als die Probleme zu lösen.Denn wenn wir es nicht tun, werden es andere tun – und dann nicht mit Argumenten, sondern mit Chaos. Eine Gesellschaft, die sich nicht aus eigener Kraft schützt, wird irgendwann von den falschen Leuten „gerettet“. Und das wird wirklich keinem mehr gefallen.
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